Testergebnis
Vermeidende Verhaltensmuster: nicht nachweisbar
Wie der Name schon sagt, besteht die wesentliche Lebensstrategie des ängstlich-vermeidenden Charakters daraus, alles zu vermeiden, was irgendeine Gefahr enthalten könnte. Seine Grundgefühle sind Angst und Sorge. Seine Devise lautet: Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste. Das Motto Wer wagt, gewinnt hält er für den kopflosen Leichtsinn von Leuten, die sinnlos mit dem Feuer spielen und keine Ahnung davon haben, wie gefährlich das Leben ist.
Ihnen kann man solchen Tendenzen kaum unterstellen. Sie leben mutig drauf los. Insgesamt eine gute Wahl! Im Straßenverkehr könnten Sie allerdings vorsichtiger sein und übrigens: Jeder Pilz ist zwar essbar. Bei vielen stirbt man aber danach.
Zum Verzehr ungeeignet sind:
- Knollenblätterpilz
- Fliegenpilz
- Satanspilz
- Hinterlistiger Giftmeuchling
- Poriger Witwenmacher
- Blutiger Brandstuhl
- Gemeiner Höllenschlund
- Schwefelgelber Kartoffelsadist
Gewiss: Das Leben belohnt eher Mut als Feigheit. Wenn man den Mut aber für seine Eitelkeit einsetzt, wechselt das Leben womöglich die Taktik.
Seien Sie also manchmal lieber etwas vorsichtiger. Nicht alles zu riskieren, was man riskieren könnte, ist keine Schande. Und dann gibt es da noch ein paar Fragen, die Sie sich stellen könnten:
- Lasse ich mich ohne nachhaltige Vorsichtsmaßnahmen auf erotische Gelegenheitskontakte ein?
- Habe ich in Wirklichkeit Angst und bin nur deshalb so wagemutig, weil ich meine Angst nicht spüren will?
- Muss ich wirklich jede Droge ausprobieren?
- Wäre es zuweilen nicht besser, doch ein wenig an die Zukunft zu denken?
- Bin ich gelassen genug, mich nicht provozieren zu lassen, wenn ein unzufriedener Zeitgenosse Ärger sucht?
- Will ich anderen Leuten imponieren?
- Neige ich dazu, mich ängstlichen Leuten als Beschützer anzubieten? Wenn ja: Was ist mein Motiv dazu?
- Habe ich im Leben schon Dinge riskiert, die ich hinterher bereut habe? Wenn ja: Habe ich aus den Erfahrungen nützliche Schlüsse gezogen? Oder habe ich sie verdrängt?