Wertschätzung


  1. Wert und Werden
  2. Seinswert und Nutzwert
  3. Bewertung und Wertschätzung
  4. Selbstwertgefühl
  5. Abwertung
Wert ist, was werden kann oder zu einem Werden beiträgt. Der beständigste Wert ist das zeitlose Potenzial zum Wandel.

Sofern er nicht verblendet ist, erkennt der Mensch höchsten Wert in seinen Kindern; weil im Kind das größte Potenzial steckt, etwas aus sich selbst heraus zu werden.

1. Wert und Werden

Die Etymologie ist sich nicht sicher, ob wert sprachgeschichtlich zur Wortgruppe um werden gehört. Geht man aber davon aus, gewinnt man Einblicke in das Wesen des Wertes.

Das Zeitwort werden ist mit dem lateinischen vertere = drehen, sich wenden verwandt. Werden ist Wandel von einem Zustand zum nächsten; wobei verschiedene Facetten eines Potenzials zum Vorschein kommen.

Dementsprechend hängt der Wert, der einem Ding oder einem Wesen inneliegt, mit einem Wandlungspotenzial zusammen. Dabei kann ein autonomes von einem relativen Potenzial unterschieden werden:

  1. Autonom: Wenn aus dem Wertvollen selbst etwas werden kann

    • Das Kind ist wertvoll, weil es das Potenzial hat, sich weiterzuentwickeln.

    • Die Saatkartoffel ist wertvoll, weil aus ihr eine fruchtbare Pflanze wachsen kann, die ihrerseits neue Früchte hervorbringt.

  2. Relativ: Wenn das Wertvolle zu einem nützlichen Wandel beitragen kann

    • Der Schraubenzieher zeigt seinen Wert bei der Reparatur des Rasenmähers. Er trägt dazu bei, dass ein defekter Mäher wieder funktionstüchtig wird.

    • Das Antidepressivum sorgt dafür, dass die Stimmung besser wird.

Wert ist nicht statisch. Der Wert der Dinge liegt nicht allein in dem, was sie faktisch sind, sondern in dem, was werden könnte. Das Wesen des Wertes ist dynamisch. Es weist auf etwas hin, was werden kann.

2. Seinswert und Nutzwert

Je nachdem ob Wert darauf beruht, dass etwas aus sich selbst heraus werden kann, oder dass etwas geeignet ist, zu einem guten Wandel beizutragen, ist zwischen zwei Wertkategorien zu unterscheiden:

  1. Seinswert
  2. Nutzwert (Gebrauchswert bzw. Funktionswert)

Subjekten, zu deren Wesen das Potenzial gehört, sich fortzu­entwickeln, kommt in jedem Fall Seinswert und gegebenenfalls auch Funktionswert zu.

Zwei Werte

Seinswert Nutzwert
unbedingt bedingt
Liegt im Sein selbst. Zeigt sich im Bezug zur Sache, der er dient.
Etwas kann sich selbst entwickeln. Etwas trägt zur Entwick­lung von anderem bei.

Der Seinswert des Menschen liegt in ihm selbst. Der Funktionswert, der ihm gegebenenfalls zukommt, liegt in seiner Person.

Seinswert ist unbedingt. Nutzwert kommt Objekten zu, die zu jeweils spezifischen Wandlungsprozessen beitragen können. Nutzwert ist bedingt. Nutzwert kann erlöschen, wenn die Bedingungen wegfallen, unter denen er sich zeigen kann. Der Nutzwert einer Diskette erlischt, wenn es keine passenden Laufwerke mehr gibt. Der unbedingte Wert des Lebendigen gegenüber dem Unbelebten liegt in seinem eigenständigen Wandlungs­potenzial. Lebendes wird aus sich selbst heraus.

Bedingung und Bedingungslosigkeit

Davon auszugehen, dass dem Menschen Wesensgleichheit mit dem Unbeding­ten inneliegt, ist Bedingung dafür, dass man ihn als einen unbedingten Wert anerkennen kann. Ohne eine solche Wesensgleichheit käme ihm nur ein bedingter Wert zu, der seinem Nutzen für jeweilige Zwecke entspräche; zum Beispiel seinem Beitrag zum Gelingen einer Gemeinschaft. Menschen nur einen bedingten Wert beizumessen, ist Grundlage dafür, sie für Zwecke zu miss­brauchen und bei fehlendem Nutzwert zu verwerfen.

3. Bewertung und Wertschätzung

Wert kann geschätzt, also anerkannt oder zugemessen werden. Wertschätzung kommt in zwei Varianten vor:

  1. unbedingte Wertschätzung
  2. bedingte Wertschätzung

Unbedingte Wertschätzung geht davon aus, dass der Wert dessen, der wertzu­schätzen ist, ihm selbst inneliegt. Sein Wert wird als Schatz erkannt. Er wird nicht zugeordnet. Er hängt nicht vom Urteil dessen ab, der die Wertschätzung vollzieht.

Von der unbedingten Wertschätzung ist die bedingte zu unterscheiden. Während ein Wert bei der unbedingten Wertschätzung als Schatz erkannt und wahrgenommen wird, wird er bei der bedingten durch bewertende Urteile zugeordnet. Bewertungen sind relativ. Ihr Maßstab ist nicht das Bewertete selbst, sondern die Erwartungen und Werturteile dessen, der die Bewertung vollzieht und der Nutzen, den er im Bewerteten für sich sieht.

Bewertungen können positiv oder negativ sein. Wert­schätzung ist immer positiv.

Unbedingte Wertschätzung verweist auf das Wertgeschätzte, bedingte auf die bewertende Instanz. Die eine stellt das in den Vordergrund, was Wert hat, die andere, was Wert zuspricht.

Nur wer den unbedingten Wert eines Menschen anerkennt, kann seine Taten glaubhaft bewerten.

Positive Bewertungen können in unbedingte Wertschätzung übergehen. Negative Bewertungen können zur Abwertung führen und den unbedingten Wert des Individuums übersehen. Unbedingte Wertschätzung kann nicht entzogen werden, bedingte schon.

4. Selbstwertgefühl

Wertschätzung ist sowohl für die seelische Gesundheit des Einzelnen als auch für das Miteinander aller von zentraler Bedeutung. Ohne die Wertschätzung anderer gibt es keine soziale Harmonie. Ohne die Wertschätzung seiner selbst, kann niemand ungestört das Potenzial zum Ausdruck bringen, das in ihm zur Verwirklichung bereitliegt.

Im günstigen Fall trifft das neugeborene Kind auf ein Umfeld, das ihm Wertschätzung entgegenbringt. Die Erfahrung, wertgeschätzt zu werden, führt zur Entwicklung des Selbstwertgefühls oder sie stärkt ein Selbstwertgefühl, das im Grundsatz bereits angelegt ist. Die Stabilität des Selbstwertgefühls hängt im Weiteren davon ab, ob das Kind unbedingte Wertschätzung oder nur bedingte erfährt.

Unbedingte Wertschätzung signalisiert dem Kind, dass sein Wert unabhängig von seinem Verhalten anerkannt wird. Das Kind selbst wird als Wert bestätigt. Bei der bedingten Wertschätzung wird nicht der Wert des Kindes bestätigt, sondern sein Verhalten wird in Relation zu den Erwartungen seines Umfelds positiv oder negativ bewertet. Je weniger unbedingte Wertschätzung es dabei erfährt, desto mehr reagiert es mit einer kompensatorischen Überbewertung seiner Person.

Kettenreaktion

Wer sich selbst nicht als unbedingten Wert betrachtet...
  • bringt auch anderen nur bedingte Wertschätzung entgegen.
  • versucht andere offen oder verdeckt zu funktionalisieren.

Zwickmühle

So mancher wünscht sich intensiv, von anderen wertgeschätzt zu werden. Wird ihm Wertschätzung aber angeboten, kann er sie nicht annehmen, weil er fürchtet, sie anzunehmen stelle eine Nähe her, aus der sein eigentlicher Unwert erst recht erkennbar wird.

4.1. Überbewertung der Person

Wer sich nicht selbst als unbedingten Wert empfindet, neigt dazu, sich das fehlende Wertgefühl zu verschaffen, indem er die Bedeutung seiner Person überbewertet. Das führt zu einer Fixierung auf egozentrische Verhaltensmuster. Egozentrische Verhaltensmuster können sich sowohl offensiv als auch defensiv zum Ausdruck bringen.

Beim offensiven Ausdruck kommt es zu narzisstischen Verhaltensweisen. Ursache des pathologischen Narzissmus ist die fehlende Bewusstheit eines unbedingten Eigenwerts.

Statt sich selbst vor jeder Leistung wertzuschätzen, bündelt der Narzisst seinen Blick selektiv auf den Erfolg der eigenen Person, zu deren Aufwertung er positive Bewertungen erzwingen will oder indem er sie willkürlich selbst vollzieht. Aus dem Impuls heraus, im Vergleich zu anderen viel zu gelten, nimmt er sich selbst nicht wahr, sondern verwechselt sich mit dem Bild, das er von sich entwirft. So kommt es zu einer offensiven Überbewertung der eigenen Person im betonten Gegensatz zu anderen. Der Narzisst versucht, den Mangel an echtem Selbstwertgefühl durch Idealisierung der eigenen Person und Abwertung anderer auszugleichen.

Selbstwertgefühl und pathologischer Narzissmus

Selbst­wertgefühl Narzissmus
Grund­lage Bewusstheit unbedingten Eigenwerts Bedeutung der eigenen Person
Psycho­logischer Effekt Unabhängigkeit von der Bewertung durch andere Kränkbarkeit und Hunger nach Anerkennung
Soziale Folge Wertschätzung anderer Abwertung anderer oder Idealisierung potenzieller Bündnispartner
Muster Ich weiß um meinen Wert. Ich bin stolz auf meine Taten.

Die Überbewertung der eigenen Person macht sich keineswegs nur durch offensiv narzisstische Muster bemerkbar. Bei vielen Betroffenen führt die überwertige Beschäftigung mit der eigenen Person vielmehr zu selbstunsicheren Verhaltensweisen. Sie grübeln, zögern, zweifeln. Ständig sind sie mit der Sorge beschäftigt, dass das, was sie taten, tun oder machen möchten negativ bewertet werden könnte.

Bei der Mehrzahl wiederum kommt es je nach situativer Konstellation zu einer Mischung aus offensiven und defensiven Mustern. Wer dergestalt seine Person überbewertet...

Die kompensatorische Überbewertung der Person durch einen Mangel an unbedingtem Selbstwertgefühl kann in verschiedene Störungsmuster der Persönlichkeit einmünden.

Muster betonter Persönlichkeiten zwecks Kompensation fehlenden Selbstwertgefühls

Paranoide Persönlichkeit Bezieht alles auf sich, als sei sie der Mittelpunkt der Welt.
Schizoide Persönlichkeit Vermeidet jede Begegnung, in der eine Schwäche offensichtlich werden könnte.
Dissoziale Persönlichkeit Geht davon aus, dass ihr jeder zu dienen hat. Spricht anderen jeden Wert ab.
Emotional-instabile Persönlichkeit Glaubt, dass es jemanden geben müsste, der sich in jeder Lebenslage vollständig auf sie einstellt.
Histrionische Persönlichkeit Sucht so viel Beachtung wie möglich. Will im Mittelpunkt stehen.
Zwanghafte (anankastische) Persönlichkeit Meint, dass sich alles ihren Vorstellungen zu beugen hat. Will alles ordnen und bestimmen.
Ängstlich-vermeidende Persönlichkeit Glaubt, dass ihr nichts ein Härchen krümmen sollte.
Abhängige Persönlichkeit Betrachtet andere als ihre Beschützer. Tut nur, was Zustimmung bewirken könnte.
Narzisstische Persönlichkeit Meint, jeder müsste sie bewundern.
Dysthymie / Depressive Persönlichkeit Meint, jeder sollte ihre Güte erkennen und ihr dankbar sein.

Das Selbstwertgefühl spielt eine zentrale Rolle bei der Steuerung psychosozialer Prozesse. Vor allem die Kommunikation mit dem persönlichen Umfeld wird entlang der Stärke des eigenen Wertgefühls gestaltet.

Ob Säuglinge ab Geburt über ein Selbstwertgefühl verfügen, oder ob es als Folge erlebter Wertschätzung später erst aufkeimt, bleibt für immer ihr Geheimnis. Als sicher kann jedoch gelten, dass das Selbstwertgefühl des Kindes durch ungünstige Beziehungsmuster im Umfeld schwer beeinträchtigt werden kann. Dazu gehören:

Blickrichtungen
Faktoren, die das Selbstwertgefühl untergraben, haben eins gemeinsam. Sie richten den Blick des Kindes überwertig auf das Umfeld aus.

So kommt es, dass das Kind sich selbst übersieht. Seiner selbst wird es kaum gewahr. Die fehlende Beachtung - durch sich selbst und von anderen - wird als Folge vermeintlichen Unwerts gedeutet. Da vermeintlich Wertloses der Beachtung nicht würdig ist, kommt ein Teufelskreis in Gang.

4.2. Gesellschaftliche Komponenten

Wertschätzung ist ein Thema, das über den Horizont persönlicher Beziehungsmuster und individualpsychologischer Ausgestaltungen hinausreicht. Ob und wie eindeutig der Wert des Einzelnen respektiert wird, ist ein wesentliches Kriterium politischer oder religiöser Strukturen. Dabei ist klar, dass sich beide Bereiche wechselseitig beeinflussen. Das Selbstwertgefühl des Einzelnen wirkt in die Gesellschaft hinein, die Bereitschaft gesellschaftlicher Strukturen, den Wert des Einzelnen zu respektieren, beeinflusst dessen Selbstwertgefühl.

Die Würde...

... des Menschen ist unantastbar. Stimmt! Würde ist eine Abwandlung des Wortes wert. Wer die Würde des Menschen respektiert, achtet auf das, was ihm an Wert inneliegt. Er bringt ihm den Respekt entgegen, der seinem Wert zukommt. Unbedingter Wert ist unbedingt zu achten.

Je hierarchischer eine Gesellschaftsstruktur ist, desto weniger respektiert sie den unbedingten Wert des Einzelnen und desto mehr reduziert sie ihn auf die Rollen, die ihm in der hierarchischen Struktur zugestanden werden. Insofern ist nur die Demokratie in der Lage, den Wert des Menschen uneingeschränkt zu achten. Auf dem Weg zu einer uneingeschränkten Wertschätzung des Einzelnen ist die repräsentative Demokratie, die derzeit in Europa vorherrscht, jedoch als vorläufig anzusehen. Erst der Schritt zur direkten Demokratie beseitigt die hierarchische Stufe, die bislang zwischen Regierenden und Regierten besteht.

4.3. Religiöser Hintergrund

Großen Einfluss auf das Selbstverständnis des Menschen haben die religiösen Konzep­te, die ihn prägen. Religion kann als Suche nach, Zuwendung zu und Ausrichtung an dem aufgefasst werden, was der Mensch als unbedingten Wert versteht.

Verhinderung
Dass die abrahamitische Religion den Menschen nicht als unbedingten Wert auf­fasst, ist kein beiläufiges Attribut ihrer Lehre. Es ist zentral. Das zeigt der Mythos der angeblichen Vertreibung aus dem Paradies, mit dem die Bibel quasi anhebt. Dazu heißt es in der Genesis (1 Moses 3, 22), Gott habe den Menschen aus dem Paradies vertrieben, damit er nicht noch seine Hand ausstrecke, sich am Baum des Lebens vergreife, davon esse und ewig lebe.

Der höchste Wert ist das ewige Leben. Das ewige Leben ist ein zeitlich unbegrenz­tes und damit unbedingtes Werdenkönnen. Tatsächlich hat es einen Vorsatz Gottes, den Menschen daran zu hindern, sich unbedingten Wert zu verschaffen, wohl nie gegeben. Die Aufgabe des Mythos war es vielmehr, den Menschen daran zu hindern, sich seines unbedingten Wertes bewusst zu werden. Zumindest ist das seine Wirkung. Sie passt nahtlos zur Entstehungsgeschichte der biblischen Theologie, die als rechtfertigende Mythologie militärischer Zielsetzungen erkennbar ist: der Eroberung Kanaans durch die Hebräer im Zeitalter Moses' und seiner Nachfolger. (siehe dazu auch)

Der Charakter der Wertschätzung, die eine religiöse Lehre dem Menschen entgegen­zubringen im Stande ist, hängt entscheidend davon ab, ob ihr Gottesbild dualistisch oder mystisch ist.

Die dualistische Theologie bleibt egozen­trisch. Deshalb ist ihr Gottesbild anthro­pomorph. Es ist den Persönlichkeiten ihrer Erschaffer nachempfunden.

Die mystische Theologie ist holozentrisch. Ihr Göttliches ist morphologisch nicht festgelegt. Der Mensch ist Ausdruck Gottes. Die Schnecke ist es auch.

4.4. Heilung des Selbstwertgefühls

Ursache und Folge einer Störung des unbedingten Selbstwertgefühls ist die überwert­ige Ausrichtung des Blickes nach außen: dorthin, wo positive Bewertungen als Ersatz für ein unbedingtes Wertgefühl zu bewirken sind.

Der höchste Wert liegt in einem Sein, das selbst nichts als Werdenkönnen ist.

In der Theorie ist die Heilung des Selbstwertgefühls unkompliziert. Das fehlende Gleichgewicht zwischen den Blickrichtungen ist durch eine verstärkte Wahrnehmung des inneren Erlebens auszugleichen. Wer seelische Inhalte vorur­teilsfrei mit respektvoller Neugier wahrnimmt, entwickelt ein Gefühl für den eigenen Wert, das von der Bewertung durch die Außenwelt unabhängig ist.

Stolz auf Erfolg und große Taten ist eine narzisstische Lösung, durch die ein brüchiges Selbstwertgefühl prothetisch versorgt werden kann.

Wenn man auf der Suche nach Selbst­erkenntnis Elemente in sich findet, die man für verwerflich hält, bedeutet die Fähigkeit, Elemente für verwerflich zu halten zugleich, dass das Erkenntnis­vermögen selbst nicht verwerflich sein kann. Folglich kann auch der, der sich kritisch betrachtet, durch Selbstbe­trachtung Wert in sich entdecken: sich selbst als kritischen Betrachter.

In der Praxis ist die Heilung meist ein langer Weg, bei dem steinige Abschnitte zu bewältigen sind.

5. Abwertung

Das Gegenteil der Wertschätzung ist die Abwertung. Da man dem Einfluss abwertender Botschaften regelhaft ausgesetzt ist, besteht für jeden die Gefahr, Zweifel am grundsätzlichen Wert seiner selbst zu verinnerlichen. Hat er das getan, ist es nicht weit bis zum Versuch, als Heilmittel des brüchigen Selbstwertgefühls seinerseits Abwertungen gegenüber anderen einzusetzen. So schließt sich der Kreislauf.

Nützliches

1.

Sorgen Sie dafür, dass Abwertungen Ihr Selbstbewusstsein steigern, indem Sie sich bewusst machen, wie Ihr Inneres auf Abwertungen reagiert. Wer gegen den Wind zu segeln weiß, dem wird sogar Gegenwind nützlich sein.

2.

Hüten Sie sich davor, konstruktive Kritik als Abwertung zu betrachten. Tatsächlich betreibt konstruktive Kritik das Gegenteil. Während das eine Ihnen zu schaden versucht, versucht das andere, Sie voranzubringen.

3.

Setzen Sie nicht das Wertgefühl anderer herab. Bleiben Sie stattdessen dem eigenen treu.

Jede Abwertung anderer ist schädlich:

Was Sie im Umgang mit Abwertungen tun können